Dienstag, 19. Oktober 2010

Nächte und Regen

Ich mochte den Regen, als er im Sommer nachts vor dem Fenster prasselte, während ich mit der Erinnerung an dich unter der Decke lag, fest in deiner Umarmung aus dem Nirgendwo. Die Nächte waren trotzdem warm und ich fühlte mich wohl und nicht so endlich.

Jetzt sind die Nächte kalt und ungemütlich, fahren in meine Glieder und krampfen in meinem Bauch. Sie sind schwärzer und schneiden kleine Stücke aus mir heraus.

Ich muss einen Weg finden mit diesen Nächten und diesem Regen umzugehen, wie jedes Jahr. Wie jedes Jahr bin ich planlos. Durststrecke bis zur Schneeschmelze, bis die Tage wieder länger werden. Wie man die übersteht vergesse ich von Herbst zu Herbst.

salzlamm

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