Samstag, 5. März 2011

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Ich finde mich langsam wieder. Die tiefen Einschnitte des letzten halben Jahres konnte ich mit emotionaler Ausgleichmasse provisorisch kitten. Es reicht, um wieder zu existieren. Es gibt Tage, an denen ich glücklich bin. Komplett glücklich. Dann sind da wieder Tage, durch die sich ein paar Tränen ziehen, und Tage voller Rotz und Wasser. Aber die werden immer seltener. Der eine Grund für Tränen rückt in den Schatten, der andere lässt sich zurechtweisen und verliert an Wichtigkeit. Die Tage werden trockener und - ganz März - heller und freundschaftlicher. Doch plötzlich fällt der Blick auf den Kalender und Kälte umkrallt das Herz. "Es wird einfacher mit den Jahren!" wollte man mich beruhigen. Heute sind es 20 Jahre und es ist kein bisschen einfacher. Ich zieh die dicke Decke etwas fester um Körper und Herz und schmiege mich gemeinsam mit der Zukunft in die Vergangenheit. Du fehlst mir, Ben. Heute kein bisschen weniger als vor 20 Jahren.

salzlamm

Von Wunden und Narben und Wundern und Farben

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