Mittwoch, 8. Dezember 2010

weiß

Der Tag ist weiß.

Der Tag ist weiß, von Kälte durchzogen, grausam und schwer. Weißer Himmel, weißes Dach gegenüber, weißer Rauch aus dem Schornstein. Ohne Struktur und Abwechslung liegt er einfach so da, schwer, erdrückt mich. Fühle mich handlungsunfähig, krank. Kränker als ich bin. Es ist fast vier am Nachmittag und ich habe noch nicht einmal geschafft, etwas zu essen. So sehr lähmt mich dieses zähe schwere Weiß.

Es schneit pausenlos seit dem Morgen. Da kann ich nicht mehr mithalten. Meine Tränen sind schon vor einer Stunde verebbt. Jetzt hinterlasse ich keine Spuren mehr. Unter der schweren Schneedecke ist alles begraben. Auch deine Spuren zu meinem Herz.

salzlamm

Von Wunden und Narben und Wundern und Farben

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