ich erkenne mich nicht wieder
Etwas lesen, das ich vor einem Jahr geschrieben habe. Merken, dass das schon wieder eine andere Person ist, die da Worte aneinandergereiht hat. Wo ist meine Energie geblieben? Wo ist mein Mut geblieben, wo meine Unbeschwertheit? Ein Samstag im Oktober, ein letzter schöner Tag. Man überlegt, die Fenster zu putzen oder einfach mal auszuspannen. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es mal war.
Und jetzt? Ein Häufchen Elend, das kaum einen Tag ohne Tränen übersteht, an allem zweifelt, Angst hat. Und wenn die Angst mich fast auffrisst, ist er plötzlich da. Stark und warm. Und hält mich. So fest, wie ich es nie erwartet hätte. Und er schafft es, dass ich lache, zwar noch etwas müde, jedoch immerhin. Er küsst meine Tränen weg, auch die, die ganz weit aus der Vergangenheit kommen, und ich bin überrascht, wie stark er sein kann und wie wundervoll weich ich in seine Arme falle.
Auf dem Weg zueinander sind wir aneinander vorbeigelaufen, ich in die Zweifel und er in die Zuversicht. Jetzt nähern wir uns schrittweise an. Ich werde vielleicht nie wieder meine alte Form finden, aber er auch nicht. Und darauf freue ich mich.
Und jetzt? Ein Häufchen Elend, das kaum einen Tag ohne Tränen übersteht, an allem zweifelt, Angst hat. Und wenn die Angst mich fast auffrisst, ist er plötzlich da. Stark und warm. Und hält mich. So fest, wie ich es nie erwartet hätte. Und er schafft es, dass ich lache, zwar noch etwas müde, jedoch immerhin. Er küsst meine Tränen weg, auch die, die ganz weit aus der Vergangenheit kommen, und ich bin überrascht, wie stark er sein kann und wie wundervoll weich ich in seine Arme falle.
Auf dem Weg zueinander sind wir aneinander vorbeigelaufen, ich in die Zweifel und er in die Zuversicht. Jetzt nähern wir uns schrittweise an. Ich werde vielleicht nie wieder meine alte Form finden, aber er auch nicht. Und darauf freue ich mich.
m.mad - 20. Jan, 18:51